Sitzroller – der Roller für Kleinkinder ab 12 Monaten

Was ermöglicht kleinen und sehr jungen Kleinkindern, die frisch dem Babyalter entwachsen sind, erste Mobilität beim Spielen?

Ein Laufrad kommt mit 12 Monaten meist noch zu früh, weil es Fähigkeiten einfordert, die sich im Allgemeinen zwischen dem 18. und 24. Lebensmonat – also zeitlich später in der normalkindlichen Entwicklung – ausbilden.

Eine Alternative markieren Sitzroller. Sie begleiten die Kleinkinder spielerisch bei ihrer rasanten Entwicklung, ermöglichen eine vorsichtige und Spaß bereitenden Rollerfahrung und bieten gleichzeitig extra Stabilität und Sicherheit.

Dieser Sitzroller* fällt ebenso günstig wie einfach aus und bietet mit seinen vier Rädern eine gute Standfestigkeit. Was er kann, wo Grenzen anzusiedeln sind und welcher Anspruch umgesetzt wird, das verdeutlicht die folgende Produktanalyse.

Details: Sitzroller für Kleinkinder

Schon die Maße des Sitzrollers orientieren sich an kleinen Kindern: Die Sitzhöhe beträgt niedrige ca. 21 cm, somit kann er problemlos bestiegen werden. Gewichtsmäßig verträgt der Roller für Kleinkinder eine Belastung bis ca. 21 kg.

Erste spannende Ausflüge in der Wohnung, das ermöglicht der Flitzern – für draußen ist dieses Rollspielzeug nur bedingt geeignet. Der größte Nutzen: Mit dem Vierrad erlernt der Nachwuchs eine aufrechte Sitzhaltung.

Auch die Motorik wird positiv angesprochen, weil im Spiel das Gespür für die richtige Balance vermittelt wird – das Gleichgewicht profitiert.

Wie ist das Spielzeug einzuordnen? Der Sitzroller bildet eine Vorstufe zu einem Laufrad, es wurde mit seinen 4 Rädern kippstabil konstruiert und stellt beim Erkunden der Wohnungsumgebung einen verlässlichen Spielpartner dar

Mit nur 1,2kg fällt das Gewicht nicht zu schwer aus, sodass die Kleinen ihren Spielroller leicht bewegen können. Somit können Kinder ab etwa 12 Monaten gut mit ihm umgehen und neue Erfahrungen sammeln.

Kleines Spielzeug zum Rollen und Rutschen

Der Preis fällt bei diesem Produkt niedrig aus, hergestellt wurde der Roller aus PE-Kunststoff, der nur gesundheitlich unbedenkliche Farbstoffe enthält.

Designtechnische Wunderdinge sind bei diesem einfachen Spielgerät nicht zu erwarten, bunt und schlicht kommt er daher.

Das Kleinkindprodukt ist auf die Altersspanne zwischen dem 1. und 2. Lebensjahr spezialisiert, dort spielt seine Nützlichkeit aus. Danach entwachsen die Jungen und Mädchen dem Sitzroller und fordern oft anderes Laufspielzeug ein.

Kippsicherheit

Vier Räder sorgen dafür, dass der Roller nicht schnell umkippt und sich sicher bewegen lässt. Ganz leise ist das Spiel allerdings nicht, weil die Plastikräder durch die Reibung hörbar sind, was angesichts des günstigen Preises aber normal ist und nicht zu sehr stören sollte.

Positiv: Die Form des Produktes zeigt sich schön abgerundet, sodass schmerzhafte Stöße an Kanten nicht zu befürchten sind.

Zusammenfassung der Eigenschaften des Sitzrollers

Fazit: Ein Sitzroller für wenig Geld ist kein Wunderspielzeug, stellt aber eine zeitlich begrenzte Alternative zum mobilen Spielen dar. Ob Rutschen, Rollen oder Sitzen, das Kleinkind macht mit diesem einfachen Gerät nützliche Erfahrungen und profitiert von dessen Kippsicherheit, wenn es mal etwas ungeschickter agiert. Der Spaß steht im Vordergrund, der nützliche Effekt in Hinblick auf Motorik und Gleichgewicht passiert sozusagen nebenbei. Der Roller für Kinder bildet somit eine Vorstufe zu einem Laufrad.

Sitzroller ab 12 Mon.

6.9

Design/Optik

7.0/10

Verarbeitung

7.5/10

Anpassbarkeit

2.0/10

Sicherheit

9.0/10

Preis

9.0/10

Stärken

  • Kleinkind geignet
  • Sehr günstig
  • Vier Räder
  • Rutsch- und Rollspielzeug

Einschränkungen

  • Nur zwischen dem 1. und 2. Lebensjahr zu empfehlen
  • Keine Höhenverstellung