In der Kategorie Themenspecial werden besondere Laufräder vorgestellt und beschrieben. Darunter fallen zum Beispiel Modelle, die im Design vom klassischen Laufrad deutlich abweichen und dadurch eine eigene Produktgattung bilden. Sie werden verglichen und in Hinblick auf die Praxistauglichkeit analysiert und bewertet.
Das meiste Spielzeug für Kleinkinder und Kinder lässt sich sowohl von Mädchen als auch von Jungen nutzen. Trotz vorhandener Rollenbilder überwiegen in den frühen Jahren viele Gemeinsamkeiten und die Interessen weisen große Schnittmengen auf.
Es lässt sich somit sagen: So gut wie alle erhältlichen Kinderräder zum Laufen sind sowohl für Jungen als auch für Mädchen geeignet.
Dennoch finden sich immer wieder Offerten, die sich tendenziell eher an Mädchen bzw. an Jungen wenden.
Laufrad Angebote für ganz junge „Männer“ setzen in Hinblick auf Design, Farbgebung und Thema auf dynamische und sehr aktive Inhalte. Man denke nur an Spielzeugideen wie Feuerwehrmann, Mechaniker, Polizist oder Pirat.
Es fällt auf, dass (ehemals) männlich geprägte Berufsbilder und Themen im Spielgerät ihren Widerhall finden und somit ein Identifikationsangebot beinhalten.
Kinder mit motorischen Einschränkungen – sei es durch Gleichgewichtsprobleme, mangelnde Koordinationsfähigkeit oder durch eine Gehbehinderung – haben es oft nicht leicht, ein für sie geeignetes mobiles Spielzeug zu finden.
Dabei ist ihr Bedürfnis nach Bewegung natürlich vorhanden, betroffene Kinder profitieren deutlich von passenden Formen körperlicher Aktivität, diese sollte ihnen in angemessener Form ermöglicht werden.
Im Segment der Laufräder schließt das Pedo-Bike Lauf-3-Rad XL* für Kinder diese Lücke und ermöglicht neue Bewegungserfahrungen.
Es wendet sich explizit an Kinder mit motorischen Einschränkungen und Problemen des Bewegungsablaufes, das Produkt bietet einen geschützten Rahmen für neue Erfahrungen.
Die Eigenheiten, relevante technische Kennwerte und der Anspruch dieses besonderen Laufrads mit drei Rädern im Detail.
In der Reihe über ungewöhnliche Laufräder geht es heute um das LEOCHRIMA. Dieses Laufrad spielt seine Stärken besonders im Gesundheitssektor aus, es wird in der Rehabilitation, der Medizin und der Therapie eingesetzt.
Auffällig seine vielfältigen Verwendungsoptionen bei einer größeren Anzahl von Krankheitsbildern. Einstieg und Handling des von Josef Ilting entwickelten Laufgeräts wurden so lange optimiert, bis es sehr vielen Menschen möglich wurde, ihre Motorik und den Gleichgewichtssinn darauf zu trainieren.
Dafür sorgt zum Beispiel der tiefe und bequeme Einstieg, welcher die Nutzung des Laufrads ohne umständliche Bewegungen ermöglicht und dadurch eine grundlegende (emotionale) Sicherheit vermittelt. Es bietet somit auch Anfängern mit kleineren Defiziten geringere Schwierigkeiten als zum Beispiel ein Fahrrad.
Es ist ein bekanntes Problem der Gegenwart: Viele Menschen sitzen bei der Arbeit und in ihrer Freizeit zu viel, sie leiden im Laufe der Zeit oftmals unter den Folgeerscheinungen dieses chronischen Bewegungsmangels.
Fahrradfahren tritt dem entgegen, sei es als Aktivität in der Freizeit oder als bewusster Ausgleich zu monotonen Bedingungen am Arbeitsplatz. Die Bewegung an der frischen Luft gilt als sinnvoll, gesund und hilfreich.
Doch auch das Fahrradfahren ist die meiste Zeit durch Sitzen gekennzeichnet. Diesen Umstand bemängelt unter anderem Bruin Bergmeister.
Er blieb allerdings nicht bei der Kritik stehen, sondern entwickelte in jahrelanger Arbeit das neuartige Produkt Lopifit, das hier in der Reihe über ungewöhnliche Laufräder vorgestellt wird.
Das Laufrad ist seit der Erfindung durch Karl Drais Ausgangspunkt vieler Weiterentwicklungen wie etwa dem allseits gegenwärtigen Fahrrad geworden. Es hat sich ferner in zahlreichen Variationen als Spielzeug für Kinder und Kleinkinder etabliert.
Nicht wenige Erlebnisse der Beschleunigung und der Mobilität „fußen“ auf einer frühkindlichen Laufraderfahrung. Neben dem bekannten Markt für Kinder entwickelten sich zudem Angebote für Menschen mit Behinderung, wie etwa das optisch zunächst ungewöhnlich anmutende, aber sehr unterstützende Pedo Bike.
Doch auch Erfinder, Künstler und mutige Studenten wagen sich an innovative Ideen, sie dekonstruieren Bekanntes und wagen sich an eigene Entwürfe, die teilweise sehr spektakulär anmuten.
Ein solches ist das Laufrad FLIZ, welches als erster Kandidat in der Reihe über ungewöhnliche Laufräder vorgestellt wird.
Ein Laufrad für Mädchen orientiert sich in Hinblick auf Design, Farbgebung und Stil an beliebten und von anderen Kinderspielzeugen wie etwa dem Puppenwagen bekannten Themen für den weiblichen Nachwuchs.
Zu nennen ist etwa das Motiv der Prinzessin – in Hinblick auf die Qualität gelten natürlich die gewohnt hohen Anforderungen an Laufräder, wie die Abwesenheit von Kanten, eine verständliches Designkonzept oder rutschfeste Griffe.
Idealerweise sind Sattel und/oder Lenker in der Höhe modifizierbar, denn kleine Kinder wachsen bekanntlich schnell und mitunter sogar schubweise.